Sonntag, 31. Juli 2011

Gotta Get Down On Friday.

Als ich vor einigen Tagen noch völlig unwissend durch Facebook surfte, entdeckte ich einen Stautseintrag des bereits einige Einträgen zuvor erwähnten YouTube Musicians mit dem tollen Namen Jake Coco. Und er schrieb etwas von wegen "bitte nicht Rebecca Black zitieren" oder so. Also habe ich mich - neugierig wie ich bin - auf die Suche nach dieser Rebecca Black gemacht und entdeckt, dass sie anscheinend für einen Song, der sich Friday nennt, sehr berühmt sein soll. Song gesucht, gefunden und gehört.
Meine Reaktion? Auuutsch! So ziemlich alles was man in einem Song/Video falsch machen kann ist hier schief gelaufen! Wirklich.
Die kleine ist meines Wissens nach 13 Jahre alt, sitzt in ihrem - übrigens sehr schlecht gemachten Video - aber im Auto, das gleichaltrige Freunde fahren und singt etwas von wegen Party bis zum Umfallen, da endlich Wochenende ist. Mit 13! Wäre sie ein oder zwei Jahren älter würde ich ja annähernd verstehen wenn sie darüber singt, aber doch bitte nicht mit 13, als Kind!
 In Amerika scheint sie sich großer Berühmtheit zu "erfreuen" und es wurde auch schon einer Gruppe Kinder gezeigt, die immer wieder einmal Videos gezeigt bekommen und dann ihre Meinung dazu sagen sollen. Sozusagen eine unschuldige und kindliche Sicht auf die Dinge. Ein sehr amüsantes Video und auch die Outtakes ringen einem schon einmal ein Lachen ab. Zugegen konnte ich danach nicht mehr, weil mich ein ziemlich extremer Lachkrampf geschüttelt hat. Die Kids haben so recht!
Außerdem gibt es ebenfalls amüsante Rezensionen im Internet. Die, die mir am besten gefällt ist diese hier. Wer auch immer das geschrieben hat, fasste beinahe wortwörtlich meine Gedanken und Reaktionen zusammen.
Der Lyrics ihres Songs ist auch ehrlich gesagt alles andere als intelligent. Songzeilen wie diese hier rufe eher ein Kopfschütteln, als irgendetwas anderes auf. (Tomorrow is Saturday. And Sunday comes after...wards. I don’t want this weekend to end) Als würde das nicht jeder Mensch wissen! Mit so einem Songtext wird man doch für blöd verkauft, oder?
Auf der anderen Seite tut sie mir aber auch Leid. In dem Video wird sie unvorteilhaft dargestellt und ihre Stimme wurde so extrem bearbeitet, dass es nach einem Quieken klingt. Und dafür mussten ihre Eltern 2.000 Dollar zahlen ...
Und ihr neuer Song My Moment ist da nicht viel besser. Beinahe einfallsloser Beat, nicht unbedingt abwechslungsreicher und genialer Lyrics und natürlich eine absolut auto-getunte Stimme. Eines muss man diesem Video aber lassen: sie sieht dort um einiges besser aus! Vor allem aber auch reifer!

Nun ja. Eins ist klar: ich werde, wenn sie weiterhin bei diesem Musikstil bleibt, auf jeden Fall keiner von ihren Fans.
Die Bilder habe ich hier und hier entnommen.

Samstag, 30. Juli 2011

Ljósið & Hægt, kemur ljósið

Wieder zwei Stücke des irischen Künstlers Ólafur Arnalds, die ich persönlich sehr berührend finde. Nicht so stark wie es bei 3055 war, aber stark genug, um mir eine kleine Träne in den Augenwinkel und ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Beide Tracks sind wieder mit wunderschönen Videos unterlegt worden, die aber beide leider auch nicht ganz so gut sind, wie das von 3055.

Ich möchte zuerst mit dem Stück Ljósið beginnen, dessen Video zwar nicht sehr spektakulär, doch trotzdem auf eine ganz eigene Art wunderschön ist. Vom Stück selbst natürlich ganz zu schweigen. Sehr beruhigend und ich kann mir gut vorstellen, das kleine Kinder wunderbar dabei einschlafen können. Alles in allem sehr gelungen, wie ich finde. Besonders die Farben, die um einander kreisen, sich vermischen und immer wilder zu erzittern scheinen, haben es mir angetan.

Der andere Track trägt den Titel Hægt, kemur ljósið (was übersetzt wohl so viel heißt, wie: Langsam kommt das Licht).  Und wieder dieses leichte Gefühl von Freiheit, nicht so ausgeprägt wie in 3055, doch trotzdem deutlich spürbar. Und wieder ein wunderschönes Video. Ich interpretiere eine ganz eigene Aussage hinein: das man die Welt bereisen kann, wie es einem beliebt, aber ganz gleich wo man sich befindet immer einen Weg nach Hause findet. Ein Gedanke, der mir jedes Mal aufs neue ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

Und zum Abschluss ein Foto des, gegen meine Erwartungen, sehr jungen Komponisten. Er ist nämlich 24 Jahre alt, was ich zugegebenermaßen nicht gedacht hätte. Vielleicht lebe ich aber auch nur mit dem Klischee, dass die Künstler der klassischen Musik alt sind, was wohl nicht zu stimmen scheint, wie ich jetzt einsehen muss.


Das Bild gehört nicht mir, stammt stattdessen von dem Fotografen Jonas Parnow, der es frei zugänglich in Wikipedia gepostet hat.

Freitag, 29. Juli 2011

Let Me Apologize To Begin With.

Ein Song, der mir momentan nicht aus dem Kopf geht. Ich versuche hinter seine Bedeutung zu kommen, scheitere aber jedes Mal aufs neue. Mike singt davon, sich für etwas zu entschuldigen, aber für was? Für seine Liebe? Für etwas das er getan hat?
Ich hasse es einen Lyrics nicht zu verstehen und da das Internet bis jetzt auch keine ordentliche Lösung ausgespuckt hat, würde ich mich über jeden Hinweis freuen. :)

Dabei hatte ich noch nicht mal erwähnt das es um In Between von Linkin Park geht. Ein wunderschöner Song, der mehr als nur deutlich macht, was für eine wunderbare Stimme der eigentliche MC Mike Shinoda doch hat. Ich könnte ihm stundenlang zuhören!

Hier die Übersetzung des Songs, die nicht von mir stammt, sondern dieser Seite entnommen wurde.

Verzeih mir, dass ich hiermit anfange
Verzeih mir, was ich erzählen werde
Aber es war schwerer aufrichtig zu sein als es schien
Und irgendwie habe ich mich dazwischen verfangen

Verzeih mir, dass ich hiermit anfange
Verzeih mir, was ich erzählen werde
Aber es war schwerer jemand anderes zu sein als es schien
Und irgendwie habe ich mich dazwischen verfangen

Zwischen meinem Stolz und meinem Versprechen
Zwischen meinen Lügen und wie einem die Wahrheit in die Quere kommt
Die Dinge, die ich dir sagen will, gehen verloren bevor ich sie ausspreche
Das Einzige, was schlechter ist als eines ist keines

Verzeih mir, dass ich hiermit anfange
Verzeih mir, was ich erzählen werde
Aber es war schwerer, deinen Glauben zurückzuerlangen als es schien
Und irgendwie habe ich mich dazwischen verfangen

Zwischen meinem Stolz und meinem Versprechen
Zwischen meinen Lügen und wie einem die Wahrheit in die Quere kommt
Die Dinge, die ich dir sagen will, gehen verloren bevor ich sie ausspreche
Das Einzige, was schlechter ist als eines ist keines
Das Einzige, was schlechter ist als eines ist keines

Und ich kann es dir nicht erklären, indem ich es sage oder tue oder plane
Die Befürchtung hat keine Angst vor dir, Schuld ist eine Sprache, die du verstehst
Ich kann es dir nicht erklären indem ich es sage oder tue
Aber ich hoffe, dass Taten die Worte sprechen lassen, die sie können

Für meinen Stolz und mein Versprechen
Für meine Lügen und wie die einem die Wahrheit in die Quere kommt
Die Dinge, die ich dir sagen will, gehen verloren bevor ich sie ausspreche
Das Einzige, was schlimmer ist, ist dass einer keiner ist

Stolz und meinem Versprechen
Zwischen meinen Lügen und wie einem die Wahrheit in die Quere kommt
Die Dinge, die ich dir sagen will, gehen verloren bevor ich sie ausspreche
Das Einzige, was schlechter ist als eines ist keines
Das Einzige, was schlechter ist als eines ist keines
Das Einzige, was schlechter ist als eines ist keines
 Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu müde um ihn zu verstehen. Trotzdem würde ich mich über jeden Kommentar freuen, der auch nur ein winziges Licht in mein aktuelles gedankliches Dunkel bringt! :)






Das Foto ist leider etwas unscharf geworden, da ich eine nervige Hand herausschneiden musste. Irgendjemand hat sich wohl einen Spaß daraus gemacht, auf fast allen meiner halbwegs scharfen Bilder, seine Hand irgendwo mittendrin zu haben! Na ja. Ich sollte froh sein, dass ich überhaupt gute Bilder habe ...

Wie auch immer. Schönen und hoffentlich nicht so verregneten Tag - wie bei mir - euch da draußen ! :)

Sonntag, 24. Juli 2011

Somebody Tell Me What Is Happening Out There.

Ist das Wetter bei euch auch so richtig schlecht? Ein Regenschauer nach dem anderen und das Ende Juli! Da hilft wirklich nur eins: einen an den Sommer erinnernden Song anmachen und sich in Gedanken an einen heißen Strand katapultieren ...


Wärt ihr auch gerne in den Bahamas am Strand und würdet eure Beine von diesem Steg ins Wasser baumeln lassen?
Oder lieber Surfern auf Hawaii zuschauen und die brennende Sonne genießen?


Bilder hier und hier entnommen ...

Auf das, das Wetter besser wird und Gentleman mal wieder ein Konzert spielt, zu dem ich gehen kann!

Samstag, 23. Juli 2011

Let This Moment Never End ...

Wieder einmal will ich eine meiner genialen YouTube Musician-Entdeckungen vorstellen: Jake Coco. Er spielt Schlagzeug, Klavier, sowohl Akustik- als auch E-Gitarre, schreibt selbst Songs und hat eine wunderschöne Stimme, der man stundenlang, ohne genug zu haben, zuhören kann!
2006 begann der Kalifornier Amateur-Videos auf der Plattform YouTube hochzuladen - und jetzt hat er mehrere Alben veröffentlicht, Fans in aller Welt und insgesamt mehr als 11 Millionen Upload Aufrufe.
Einer seiner schönsten eigenen Songs ist meiner Meinung nach Re-defining Love. Der Song entspannt, lässt einen runter kommen, vom Stress des Alltags und träumen. Ich höre ihn wirklich gerne, vor allem, wenn das Wetter draußen so schlecht ist wie im Moment, denn wenn ich die Augen schließe, sehe ich jedes Mal wunderschöne Szenen mit strahlender Sonne. Etwas was diesem "Sommer" eindeutig fehlt!
Doch Jake schreibt nicht nur eigene Songs, er covert auch. Und wie! Es gäbe unendlich viele, die meiner Meinung nach erwähnenswert wären, aber ich will mich auf zwei beschränken: Just The Way You Are (im Original von Bruno Mars) und Back To December (das eigentlich von Taylor Swift stammt). Beides wunderschöne Eigeninterpretationen, denen ich Stunde um Stunde zuhören kann.
Neben seinen musikalischen Talenten und seinem Erfolg - der besonders groß in den USA ist - scheint er aber sehr menschlich geblieben und überhaupt nicht abgehoben zu sein. Er lädt immer wieder Fans zu Videodrehs ein, performt regelmäßig Songs mit anderen YouTube Musicians, hält sich bei diesen Coloborationen, allerdings meistens so im Hintergrund, dass außer Background-Stimme und Akustikgitarre nicht viel von ihm wahrzunehmen ist und ist seit neustem dabei regelmäßig so genannte UStreams zu veranstalten - bei denen er vor einer Webcam sitzt und Fans ihm im Chat eine Frage, Nachricht oder einen Gruß hinterlassen können, auf die er wahrscheinlich dann antworten wird. Eine sehr lustige Sache! Ich habe schon mehrfach zugesehen - und das nicht nur bei ihm - und es passiert meistens etwas, was alle Beteiligten zum Lachen bringt.

Auf jeden Fall lohnt es sich einmal in seine Musik reinzuhören! Nur eine kleine Warnung: solltet ihr erst einmal angefangen haben euch durch seine Tracks und Cover durchzuhören, werdet ihr nicht mehr aufhören können!

Zum Abschluss noch zwei Fotos seines tollen Tattoos:



Findet ihr es auch so toll wie ich? :)

Keines der in diesem Post verwendeten Bilder gehört mir. Sie sind (in der Reinfolge der Bilder) von hier, hier und hier entnommen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Samstagnachmittag und viel Spaß beim stöbern in seiner Musik. Und freut euch schon auf das neue Cover, dass er jeden Sonntag - also morgen! - hochladen wird!

Freitag, 22. Juli 2011

What If I Make Mistakes? - Will You Be There?

Licht aus.
Radio aus.
Tür zu.
Fenster auf.
Sterne anschauen.
Diesen Song anmachen.
Und träumen ...


Die genaue Quelle dieses Bildes finde ich leider nicht mehr. Es ist auf jeden Fall nicht von mir, sondern Google Bilder entnommen worden!

Donnerstag, 21. Juli 2011

She Hit The Floor.

Ich war eben ein klein wenig geschockt, als ich mir den Low-Lyrics von Flo Rida und T-Pain  angehört und dann, für eine genauere Übersetzung, danach gegoogelt habe. Ich liebe dieses Lied und kann es auf Dauerschleife hören wenn ich will, habe es jetzt aber eine ganze Weile aus den Augen verloren. Genau genommen habe ich es das letzte Mal zu Step Up 2 The Streets gehört. Na ja egal.
Der Lyrics ist auf jeden Fall sehr geschmacklos: die beiden rappen davon, dass sie in einem Club auf die Prostituierte Shawty treffen, die absolut "geil" ist und der sie Geld geben, damit sie sich auszieht und schließlich mit ihnen schläft.
 Ich halte nichts von diesen auf Sex fixierten Lyrics. Zumeist rappt der einzelne Interpret bzw. die Gruppe davon, einer "geilen Schlampe/Nutte" zu begegnen und von diesem Moment nur noch auf Sex mit ihr aus zu sein. So ganz nach einem Spruch auf den ich einmal im Internet gestoßen bin und wirklich geschockt war: "Einmal ficken - weiter schicken!" Da fühle ich mich als Angehörige des weiblichen Geschlechts einfach nur abgewertet. Sind wir Frauen plötzlich doch nur noch für den Spaß der Kerle im Bett da, oder was?! Was soll der Mist? So etwas macht mich einfach nur richtig, richtig wütend!
Ich kann zwar genügend männliche Freunde zu meinem Freundeskreis zählen, um zu wissen, das längst nicht alle Kerle so denken, aber überhaupt dieser Gedanke daran, dass das die Lebenseinstellung einiger ist ist und dann die ganzen naiven Kiddies, die seine Musik anbeten, das nacheifern könnten, sorgt dafür, dass mir schlecht wird.
Und ich könnte mich hier noch hunderte von Zeilen mehr aufregen, aber das will ich euch ersparen. Ich habe ja, wie bereits erwähnt, nichts gegen den Song als solchen, sondern viel eher gegen das, was sein Lyrics indirekt zu sagen scheint. Und alleine für diese "versteckte Aussage" würde ich dem Songwriter, und dem Künstler natürlich auch, nur zu gerne einen nicht allzu freundlichen Vortrag halten. Auch wenn das wahrscheinlich wenig bringen würde ...

Dienstag, 19. Juli 2011

What Am I Gonna Do When The Part Of Me Was Alway You?!

In irgendeiner Form wird jeder von euch schon einmal etwas von ihnen gehört haben: sei es ein kleines Mädchen, das auf einer schlecht gestimmten Gitarre "spielt" und versucht dabei zu singen, ein Typ, der glaubt das Klavier zu beherrschen und doch alle nur zum lachen bringt. Oder die andere Seite: junge, zumeist sehr gut aussehende Menschen, mit wunderbaren Stimmen, süßem Lächeln, hunderten beherrschten Instrumenten und natürlich auch noch einem eigenen High-Tech Studio. Die YouTube Musicians, wie ich sie immer nenne.
Ich entdecke ständig neue - beinahe täglich. Und entweder verliebe ich mich wieder einmal in eine Stimme oder klicke einfach weiter.
Und eine dieser Entdeckungen will ich euch heute präsentieren: Caleb Lovely.
Wie ich finde, sieht er wirklich gut aus und hat ein unverschämt charmantes Lächeln - nicht zu vergessen die unvergleichliche Stimme, die so einiges in den Schatten stellt. Eine Freundin von mir war sogar so begeistert von ihm, dass sie meinte ihm einen Antrag machen zu müssen, sollte sie ihm jemals irgendwo begegnen.
Aber zu seiner Musik:
Er covert nicht nur, sondern schreibt auch selbst - und das nicht schlecht, wie ich finde. Die Lyrics sind wirklich sehr schön, besonders der des Tracks Together hat es mir angetan. Darüber hat er etwas sehr schönes und vorallem romantisches auf seiner Facebook Seite veröffentlicht:
I miss you. I love you. I wish I was with you and not dreaming alone tonight.”
“Those are the exact words from a text I sent my girlfriend who was away at college. Later when I saw the text I thought they would make good lyrics, so I put them in a new song called Together.”

 Wirklich sehr schön!
Aber ich will von seinen Covern schreiben, über die ich ihn entdeckt habe. Genauer gesagt, war das erste, was mir von ihm zu Ohren kam, das Cover von Breakeven, dass im Original von der irischen Gruppe The Script performt wird. Das Original hat es mir schon total angetan, doch diese Version stellt es eindeutig in den Schatten! Zumindest meiner Meinung nach. Die Geister mögen sich zwar darüber scheiden, doch ich höre zugegeben lieber Caleb, als Daniel zu.

Ein weitere gelungene The Script-Interpretation seinerseits ist Before The Worst, dass ich ebenfalls stundenlang hören könnte. Es ist einfach nur wunderschön!

Wer sich also von einem jungen, sehr schön singenden - und nebenbei nicht gerade schlecht aussehenden - Musiker verzaubern lassen will, der hat hier die Chance. Nutzt sie! Es wird sich lohnen ... ;)


Ich persönlich mag dieses Bild sehr. Eines meiner Lieblinge von den vielen, die er unter anderem bei Facebook hat. Es ist nicht von mir, sondern hier zu finden.

Sonntag, 17. Juli 2011

I Wanna Start By Letting You Know This.

Der Satz, mit dem einer meiner momentanen Lieblingssong anfängt. Ich hatte die Band bereits erwähnt und wenn ihr genausoein Fan seit wie ich, werdet ihr es unter Garantie erkannt haben. :)
Diese sanften, beinahe unschuldigen Klavierklänge zu Beginn, der starke Bass, der dann im Hintergrund beginnt - und leider nur mit richtigen Headphones zu hören ist - mit der gleichzeitig einsetzenden Stimme des wunderbaren Pierre Bouvier und einem darauf folgenden Zusammenspiel aus E-Bass, E-Gitarre/Akkustikgitarre, Klavier, Schlagzeug, Pierres wahnsinniger Stimme (incl. Chor) und natürlich einem Lyrics, der, wie so oft bei dieser Band, Gänsehaut erzeugt. Was bleibt einem da noch übrig, als iTunes, den iPod, das Handy, oder worüber auch immer man diesen Track hört, auf volle Lautstärke aufzudrehen? 
Aber von welchem Song redet die denn da, verdammt? - werdet ihr euch jetzt fragen. Ganz einfach! Der letzte Track - perfekt als "Feel-Good"-Abschluss des Albums - der neuen Simple Plan Platte, die ich bereits einige Einträge vorher erwähnt hatte! Und wie der heißt?
This Song Saved My Life.
Ein wunderschöner Titel für einen wunderschönen Song. Um ihn zu hören, müsst ihr nur auf den Titel klicken, das Video auf YouTube ist verlinkt! :)

Wenn ihr den Songs gehört habt, dann lest euch mal den Lyrics durch, wunderbar! :)


I wanna start by letting you know this
Because of you, my life has a purpose
You helped me be who I am today
I see myself in every word you say

Sometimes it feels like nobody gets me
Trapped in a world where everyone hates me
There's so much that I'm going through
I wouldn't be here if it wasn't for you

I was broken
I was chokin'
I was lost,
This song saved my life
I was bleeding
Stopped believing
Could've died,
This song saved my life
I was down,
I was drowning,
But it came all just in time,
This song saved my life.

Sometimes I feel like you've known me forever
You always know how to make me feel better
Because of you, my dad and me
Are so much closer than we used to be.

Now you've escaped while I'm stuck in this small town
I turn you up whenever I feel down
You let me know that noone else
That it's okay to be myself

I was broken
I was chokin'
I was lost,
This song saved my life
I was bleeding
Stopped believing
Could've died,
This song saved my life
I was down,
I was drowning,
But it came all just in time,
This song saved my life.

You will never know what it means to me
But I'm not alone and I'll never have to be

I was broken
I was chokin'
I was lost,
This song saved my life
I was bleeding
Stopped believing
Could've died,
This song saved my life
I was down
I was drowning
But it came all just in time,
This song saved my life.

My life
My life
(This song saved my life)

My life
My life
(This song saved my life)

My life
My life
(This song saved my life)

My life
My life
This song saved my life.

Der Lyrics stammt nicht von mir! Jegliche Rechte dieses Song gehören der Band und ihrer Plattenfirma!

Freitag, 15. Juli 2011

Little Bit Misfired?!

Hey ihr - kennt irgendjemand von euch das Hamburger Punkrock-Trio Misfired? Ich habe vor wenigen Tagen auf meinem Besuch dieser wunderbaren Stadt - wer noch nicht da war sollte unbedingt einmal hinfahren, es ist es wirklich wert! - in einem wunderbaren kleinen Laden ein T-Shirt der drei Mädels entdeckt. Bis der Ladenbesitzer mir sagte, dass es eine Band ist, hatte ich gedacht, dass es sich um ein ziemlich freakiges und punkiges Motiv handelt.
Allerdings ließ sich nur ein einziges Video auf YouTube finden - und das war in grausamer Qualität.
Also meine Aufforderung an euch: kennt überhaupt jemand die Band? Und wenn ja, weiß er/sie wo ich mal in die Musik der Mädels reinhören kann?
Ich werde auf jeden Fall weiter suchen, aber mit Hilfe geht das natürlich schneller.
Schon einmal danke! :)

Donnerstag, 14. Juli 2011

Feel Like I Am In Wonderland.

Zartes Pianospiel, das in euren Ohren klingt, sanfte Geigenklänge und wunderbare Bilder dazu. Schneller und lauter. Noch schneller. Noch lauter. Und immer eindrucksvoller werdende Bilder. Euer Kopf, der zu bersten scheint. Ihr fühlt euch, als würden die verschlungenen Figuren euch mit sich reißen, in eine Welt aus Klang und Freiheit, während das Schlagzeug im Hintergrund einsetzt. Und das wird es wieder leiser, sanfter, zarter -  und ist dann auf einmal ganz vorbei. 
Etwa das sind die Gefühle, die sich jedes Mal aufs neue in mir abspielen, wenn ich 3055 von dem isländischen Multiinstrumentalisten und Produzenten Ólafur Arnalds höre. Und immer wieder kann ich es nur mit einem einzigen Wort beschreiben: Freiheit. Denn genau das ist es, was ich fühle, wenn ich dieses Stück in meinen Ohren klingt und die Bilder sich rhythmisch vor meinen Augen verändern.
Probiert es auch. Lasst einmal viereinhalb Minuten alles los. Klickt nicht weg, schaut nicht weg. Nur dieses Stück hören und das Video gucken. Was dafür tun? Einfach hier klicken.
Geht es euch so wie mir? Fühlt ihr auch etwas vollkommen einzigartiges, wenn ihr seine Komposition hört? Schreibt es mir, ich würde mich freuen zu hören, was ihr denkt. :)

Dienstag, 12. Juli 2011

I Can't Keep My Hands Off You!

Wuhaa! Endlich darf ich es MEIN nennen! *__* Heute habe ich es endlich geschafft, mir die neue CD der kanadischen Kult-Band Simple Plan zu kaufen! Get Your Heart On! heißt das gute Stück. Und ich muss sagen - ein Akkord, ein Takt, eine gesungene Note - und ich war verliebt. In diese Band, die Songs, die Lyrics - einfach alles. Ich werde in naher Zukunft noch genauer auf diese Band, das Album und auch den alten Stil eingehen, da ich im Moment leider nur Zeit für einige wenige Worte finde. Ich will es nur jedem ans Herz legen, der die Band genauso liebt wie ich. Vor allem wenn es um den "alten" Stil der Band geht. Also primär den von ihren Anfängen.
Der großteil des Albums wird von sehr rockigen und punkigen Tracks dominiert, die direkt ins Ohr gehen und Lust darauf machen, mitten in der Einkaufszeile - wo ich mich zu dem Moment befand - wild herumzutanzen. Und wieder andere Song, die langsam und berührender sind. Zu den Lyrics muss ich nicht viel sagen - tiefgründig und sehr ansprechend, so wie immer. Ich habe mich - wie immer - in einigen von ihnen wiedergefunden. Wie es der wohl unter den Simple Plan Videos auf YouTube am weitesten verbreitete Kommentar sagt:
Es kommt mir so vor, als hätten Simple Plan zuerst in meinen Kopf geguckt und dann die Lyrics geschrieben.
Grob zitiert. Zumindest ist solch ein Satz häufig unter Simple Plan Videos vorzufinden. Und ich kann mich auch sehr gut in diesem Satz wiederfinden. Ich habe das gleiche gedacht - nicht bei allen Songs und auch nicht mit jeder Zeile - aber einige haben zugetroffen und wenn es auch nur einzelne Sätze oder Strophen waren. Und ich finde, dass das eine der wichtigsten Dinge ist die eine Band ausmacht - das die Fans die Lyrics verstehen. Das es um "echte" Gefühle geht und nicht um irgendwelche "oh Gott ich habe Drogen genommen" - "beachtet mich - ich bin im Ghetto aufgewachsen" oder sonstiges sinnloses Zeug geht. Ihr kennt das sicher, oder? Ich finde immer noch, dass die besten Bands die sind, die Texte schreiben die vom echten Leben handeln. So wie Simple Plan. Jeder der sich die Texte anguckt, wird sich mindestens(!) in einem von ihnen wieder finden. Egal, in welchem.
Und wieder einmal muss ich sagen: I'm sorry, Simple Plan, but I CAN'T keep my hands off you and your amazing music! ♥

Samstag, 9. Juli 2011

Here I Am Without You

Spätestens seit dem Film Kokowääh von Til Schweiger mit seiner super süßen Tochter Emma, kennt jeder Hurts, die den zweiten Titelsong (falls so etwas überhaupt existiert) mit Stay lieferten. Ein ebenfalls sehr bekannter Track der Band ist Wonderful Life. Und ich muss zugeben, dass mir ansonsten kein Lied bekannt ist.
Das britische Duo gründete sich 2009 und brachte im August 2010 ihr Debütalbum Happiness heraus.

Wonderful Life ist zwar vom melodiösen her weniger mein Stil, da es etwas zu langsam und ohne wirkliche Spannung ist und nur den einen wirklichen „Beat“ hat. Genauer gesagt besteht die Backgroundmusik aus einem einzigen "bumm bumm bumm bumm". Etwas sehr unabwechsungsreich, oder? 
Im totalen Gegensatz zum musikalischen steht dagegen der lyrische Teil des Liedes: Theo Hutchcraft - der Sänger - singt von dem Mädchen Susie, dass auf den Mann ihrer Träume trifft, der aber große Probleme zu haben scheint. Und das, was sie ihm immer wieder sagt ist folgendes: "Don't let go! Never give up - it's such a wonderful life!"  
Eine sehr schöne Botschaft, wie ich finde. :)

Der andere erwähnte und bekannte Song ist Stay. Hier habe ich nicht allzu viel zu sagen. Die Melodie ist wunderschön und jagt mir jedes Mal aufs neue eine Gänsehaut über den Körper. Und der Text? Sehr toll! Es geht um einen Mann, der verliebt ist, aber einfach nicht die Worte findet, um ihr zu sagen, dass sie eigentlich bleiben soll. Im Refrain wird das sehr deutlich: "Cause all my life I felt this way, but I could never find the words to say: STAY, STAY." Und irgendwann kommt sie dann auf ihn zu und sagt ihm, dass sie sein wäre und schon ist sein Traum erfüllt und er weiß nicht mehr wie ihm geschieht.

Wirklich sehr tolle Lyrics - findet ihr nicht? :)
Ich werde diese Band auf jeden Fall weiter verfolgen. Mal sehen was noch so aus ihnen wird.

Freitag, 8. Juli 2011

There's A Light That Never Goes Out

Kennt ihr das? Dieses wahnsinnige Gefühl, wenn der Bass durch euren ganzen Körper vibriert, ihr in mit jeder Faser spürt und er in eurem Kopf wummert, dass kein anderer Gedanke mehr möglich ist? Dieses Gefühl, eins mit der Masse zu sein. Den Tausenden um einen herum, die genau das gleiche wollen wie man selbst: die Band, die sich gerade vielleicht nur wenige Meter von einem entfernt die Seele aus dem Leib spielt bzw. singt.
Diese Atmosphäre, die  mit nichts anderem zu vergleichen ist? 
Wenn nein, dann verpasst ihr etwas, eindeutig! Wenn doch, werdet ihr wahrscheinlich gerade vor eurem Laptop/PC/whatever sitzen und lächeln nicken, während ihr an diese tollen Momente denkt. 
Diese Momente, auf die man sich Monate, manchmal sogar ein Jahr lang freut. Zu denen man einen Countdown herunter zählt, von nichts anderem mehr redet und vielleicht sogar davon träumt. Und wenn es dann soweit ist, läuft man nervös auf und ab, darauf wartend das es endlich losgeht.
Noch immer nicht verstanden wovon ich hier rede?
Sicher?
Natürlich meine ich Konzerte. Aber nicht die irgendeiner x-beliebigen Gruppe, sondern den Gig der absoluten Lieblingsband! Und wer seine Favorites noch nicht live gesehen hat, dem wünsche ich wirklich, dass diese demnächst in dessen Nähe kommen. 
Das ist wirklich ein Erlebnis, an das man sich danach noch lang erinnert und zumeist positiv. Es sei denn man war zu spät da und stand so weit hinten, dass die Sicht miserabel und die Stimmung praktisch nicht vorhanden war. 

Meine absolute Lieblingsband ist - wie dem vorherigen Eintrag vielleicht schon zu entnehmen war - Linkin Park. Ich habe die sechs talentierten Jungs bereits zweimal live gesehen und es wären drei weitere Male gewesen, wenn nicht so einiges dazwischen gekommen wäre, was jetzt allerdings nicht zur Sache tut.
Das letzte Mal habe ich sie letztes Jahr, auf ihrer A Thousand Suns - ein Album zu dem ich mich auf jeden Fall auch noch einmal äußern werde - gesehen. Und dieses Jahr dann auf der Road To Revolution-Tour. In Oberursel. 
Und es war unbeschreiblich toll! Der erste Aufritt den ich gesehen habe, war schon ziemlich gut, nur stand ich da leider in der 18. Reihe, aber dieser? Wirklich der pure Wahnsinn! Zu Beginn in der vierten und später, dank des Pogos, in der zweiten Reihe.
Für meinen Geschmack haben die Jungs etwas zu wenig mit den Fans geredet. Ich meine - wir sind auch nicht bescheuert! Wir sprechen und verstehen Englisch! Zumindest ein großer Teil des Publikums! Überhaupt war der Kontakt zu den Zuschauern eher mau. Vielleicht einmal hier eine kleine Aufforderung zum springen/klatschen oder ähnlichem und da einmal die gesangliche Pause, in der dann einmal extra laut gesungen wurde. Aber das war es dann auch leider schon. Ich glaube wirklich, dass man, um "wirklich" Linkin Park live zu erleben, in irgendein englischsprachiges Land gehen sollte. Hier werden die bestimmt mehr reden - ist zumindest den ganzen Live-DVDs und YouTube Videos  zu entnehmen. Ich hoffe wirklich, dass ich mir diesen Wunsch eines Tages erfüllen kann.
Und weil ich eben so weit vorne stand und neben der Sucht nach Musik auch nicht von meiner Kamera lassen kann - obwohl die Bilder wirklich nicht so der Wahnsinn sind, wollte ich hier einige meiner Lieblingsaufnahmen des wirklich sehr lustigen, interessanten und vor allem rockigen Abends präsentieren. 



Ich liebe dieses Bild. :) Ja, Eigenlob stinkt, aber ich glaube sowieso, dass meine Kamera dieses Bild selbst gemacht hat. ;)


Mikey. Und Braddlez. :)

Das sieht hier soo weit weg aus, dabei waren das nicht einmal zehn Meter - was daran lag, dass Chaz gerade auf der rechten Seite der Bühne stand und ich an der linken, natürlich mal wieder direkt unter den Boxen, stand. Wenn die auf unserer Höhe standen waren es drei Meter. Höchstens. :)

Ich freue mich riesig darauf, wenn die Jungs wieder kommen und natürlich auch auf die anderen tollen Acts die ich im Laufe des Jahres noch live sehen werde. 

(So ganz nebenbei: der Titel entstammt einem Song der amerikanischen Band Anberlin, die als dritte von vier Vorbands - über die ich auch noch etwas schreiben werde - gespielt haben. Der Song trägt den gleichen Titel.)

Donnerstag, 7. Juli 2011

Something Special.

Ich würde einmal so sagen, dass jeder Rolling In The Deep von der britischen Popsängerin Adele kennt. Meiner Ansicht nach, nicht wirklich das was ich freiwillig höre, da ihre Stimme einfach viel zu bearbeitet klingt und ich sowas überhaupt nicht haben kann.
Der Grund, warum ich diesen Eintrag verfasse, ist aber nicht der, das ich mich kritisch über ihren Song auslassen will, sondern eher der, das eine gewisse amerikanische Band - die ich fast schon vergöttere - diesen Song gecovert hat. Und das so, dass Adele's Fassung dem auf jeden Fall nachsteht. Zumindest meiner Meinung nach.
Die Rede ist natürlich von Linkin Park, die diesen Song zuerst vor einigen Wochen bei dem Summit in Hamburg und zuletzt vor zwei Tagen beim iTunes Festival performten. Wobei mit letztere Version deutlich besser gefällt. Die erste war rein akkustisch, mit Mike an der Gitarre und natürlich Chesters Stimme, für die zweite haben sie aber eigens eine Klavierbegleitung geschrieben, die wunderschön ist. Natürlich mit Mike am Keyboard!
Und seitdem es auf YouTube abrufbar ist, läuft es bei mir auf Dauerschleife. :) Eine wirklich wunderbare Fassung des Songs!

Dienstag, 5. Juli 2011

I Need Your Loving Hands To Come And Pick Me Up

Eigentlich wollte ich mir das für morgen aufheben, aber ich kann einfach nicht widerstehen. :D Bloggen macht einfach viel zu viel Spaß. :)

Und da der vorherige Beitrag eher die negativen Seiten der aktuellen Musikszene beleuchtet hat - mit der ich noch laaaange nicht zu Ende bin, lehnt euch ja nicht zurück und denkt das wäre es! - will ich diesmal eher etwas positives schreiben.
Und da heute schönes Wetter war  und es langsam der Nacht entgegen geht, die das des Wetters wohl sternenklar sein wird ist mir ein Song eingefallen, der hierzu passen könnte.

Es geht um eine Gruppe die meines Wissens nach im deutschsprachigen Raum nicht allzu viel Aufmerksamkeit genießt, in Kanada und Amerika aber, wo sie herkommen, recht berühmt zu sein scheinen.
Ich rede von FM Static.
Sagt euch nichts? Nichts schlimm, mir auch nicht, bis ich den vielleicht berühmtesten Song des Duos gehört habe: Tonight. Man kann einfach nicht bestreiten, dass dieses Lied einfach nur wunderschön ist. Und auch nicht verhindern, dass man schon bei den ersten Takten, an etwas schönes denkt.
 Das ist bei mir immer so. Ich habe direkt Momente im Kopf, die mit Freunden zusammen hängen. Erinnerungen, die ich nicht vergessen will und die einfach perfekt passen. :)
Und ein kleiner Tipp, zum perfekten Glücksgefühl, während man diesen Song hört: man muss draußen sein, der Himmel sollte klar sein und die Nacht zumindest fortgeschritten. Man braucht Sterne. Eine Wiese, Decke, einen Stein oder einfach nur eine Tischtennisplatte auf die man sich legen kann. Und irgendjemanden. Sei es der Freund/Freundin, Schwarm, beste(r) Freund(in) oder irgendjemand anderes mit dem man diesen Moment teilen kann. Dann macht einer den Song an - Handy, iPhone oder sonstiges - und schon hat man danach eine der schönsten Erinnerungen für seeeeehr lange. :)
Glaubt mir - ich spreche da aus Erfahrung. Wunderschön. :)


Wenn man den Song dann aber noch einmal hört und die Geschichte dahinter kennt, ist er noch sehr viel mehr berührender als so schon.
Trevor McNevan, der Sänger, schrieb - meines Wissens nach - diesen Song, nachdem seine Freundin am 11.September 2001 in den Twin Towers in New York umkam. Er schrieb ihn um seine Sehnsucht zu verarbeiten, seine Trauer und um etwas zu hinterlassen, dass an sie erinnert.
 Ich kriege seitdem ich das weiß jedes Mal eine Gänsehaut, wenn ich den Song höre ... :)

Am I The Only One Who Cares?

Ich frage mich immer häufiger in letzter Zeit - so auch eben, als aus dem Radio meines Bruders dieser "tolle" neue Black Eyed Peas Song quäkste - ob all den Leuten, die sich diese Chartmusik entweder als CD kaufen, sie bei iTunes downloaden, oder sich sonstwie beschaffen, nicht irgendwann einmal das auffällt, was mir schon vor Jahren klar geworden ist.
Ich weiß nicht mehr ganz genau, welcher Interpret der Auslöser dafür war, auf jeden Fall gab es damals einen Musiker, der einen total tollen Song im Radio laufen hatte. Ich habe diesen Song geliebt. Auswendig gekonnt. Wahrscheinlich sogar im Schlaf. Auf jeden Fall brachte er seine nächste Single heraus - und die klang beinahe fast genauso wie der Song, den ich so liebte. Und ich kam mir ziemlich verarscht vor. Zurecht, wie ich heute finde.
Wenn man mal darauf achtet, dann ist es wirklich so, dass so ziemlich alle Musiker, die im Radio rauf und runter gespielt werden, entweder Songs haben die sich total ähneln, oder, was noch viel schlimmer ist, sie alle verdammt noch mal gleich klingen!  

Ich finde es, zugegeben, sehr faszinierend, wie Lady Gaga immer wieder neue schräge Outfits aus ihrem Hut zu zaubern scheint, aber mir kommt es auch wiederholt so vor, als wäre das auch alles was sie so besonders macht. Provokante Musikvideos und Lyrics, klar, aber die findet man zu Massen. Natürlich hat sie für ihren Erfolg gekämpft und verdient es vielleicht auch da zu stehen, wo sie jetzt ist, aber verstehen kann ich es nicht. Ihre ersten Songs waren gar nicht mal so schlecht - und das sagt jemand, der wirklich nichts in diesem Stil hört - aber nach kurzer Zeit ... ? Klingen Judas, Allehandro, The Edge Of Glory und wie sie alle auch immer heißen mögen, nicht mehr oder weniger gleich? Und geht es in den Texten nicht immer nur um mehr oder weniger das selbe? So ziemlich in jedem Song singt sie von Sex. Sei es mit einem Mann, einer Frau oder mit beiden. Oder sie singt, was ich selbst als überzeugte Atheistin sehr befremdlich finde, von Jesus, der total auf Judas abfährt und unbedingt mit ihm schlafen will. Na ja ... wem diese Vorstellung gefällt ...

Oder ein zweites Paradebeispiel: die bereits oben erwähnten Black Eyed Peas. Früher waren auch die richtig gut! Ich liebe diesen einen Song, der im Garfield-Soundtrack zu hören ist und ich liebe auch einen ihrerer "neueren", nämlich I Gotta Feeling. Aber diese komplett neuen Sachen (Never Stop The Party, Just Can't Get Enough, Imma Bee - um nur ein paar zu nennen) haben für mich so gut wir gar keinen akustischen Unterschied. Textlicher geht es sowieso nur um Party, Party, Party ...

Und wenn ich wieder einmal über den Verfall der Musikszene nachdenke, stellt sich mir diese eine Frage: Wo sind bitte die Musiker, die sich nicht von Komerz, Quoten und Statistiken leiten lassen, sondern von der Leidenschaft und dem Drang sich mitzuteilen?
Sie verschwinden. Also lasst sie uns suchen und unterstützen, damit es nicht irgendwann soweit ist, dass diese "Mukke" den Markt überschwemmt und die richtige Musik vertreibt. :)

Welcome. :)

Mein erster Blog. :)
Nachdem ich selbst einige immer wieder gelesen und verfolgt habe, will ich nun auch. :)
Mal schauen wo das endet. :)
Tiny Hand