Samstag, 30. Juli 2011

Ljósið & Hægt, kemur ljósið

Wieder zwei Stücke des irischen Künstlers Ólafur Arnalds, die ich persönlich sehr berührend finde. Nicht so stark wie es bei 3055 war, aber stark genug, um mir eine kleine Träne in den Augenwinkel und ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Beide Tracks sind wieder mit wunderschönen Videos unterlegt worden, die aber beide leider auch nicht ganz so gut sind, wie das von 3055.

Ich möchte zuerst mit dem Stück Ljósið beginnen, dessen Video zwar nicht sehr spektakulär, doch trotzdem auf eine ganz eigene Art wunderschön ist. Vom Stück selbst natürlich ganz zu schweigen. Sehr beruhigend und ich kann mir gut vorstellen, das kleine Kinder wunderbar dabei einschlafen können. Alles in allem sehr gelungen, wie ich finde. Besonders die Farben, die um einander kreisen, sich vermischen und immer wilder zu erzittern scheinen, haben es mir angetan.

Der andere Track trägt den Titel Hægt, kemur ljósið (was übersetzt wohl so viel heißt, wie: Langsam kommt das Licht).  Und wieder dieses leichte Gefühl von Freiheit, nicht so ausgeprägt wie in 3055, doch trotzdem deutlich spürbar. Und wieder ein wunderschönes Video. Ich interpretiere eine ganz eigene Aussage hinein: das man die Welt bereisen kann, wie es einem beliebt, aber ganz gleich wo man sich befindet immer einen Weg nach Hause findet. Ein Gedanke, der mir jedes Mal aufs neue ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

Und zum Abschluss ein Foto des, gegen meine Erwartungen, sehr jungen Komponisten. Er ist nämlich 24 Jahre alt, was ich zugegebenermaßen nicht gedacht hätte. Vielleicht lebe ich aber auch nur mit dem Klischee, dass die Künstler der klassischen Musik alt sind, was wohl nicht zu stimmen scheint, wie ich jetzt einsehen muss.


Das Bild gehört nicht mir, stammt stattdessen von dem Fotografen Jonas Parnow, der es frei zugänglich in Wikipedia gepostet hat.

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Tiny Hand